Sehr kompakt, minimale Abmessungen, robust, unempfindlich, einfache Montage an schwer zugänglichen Stellen, für Zug- und Druckkräfte, nichtrostender Stahl
Typ | 8411 |
Messbereiche |
0 … 2,5 N |
Kraftrichtung | Zug- und Druck |
Standardisierung | Optional |
Ausgangssignal |
2 mV/V |
Schutzart | IP54 |
Überlastschutz | Nein |
Lastzentrierplatte | Nein |
Lasteinleitknopf | Nein |
Gebrauchstemperaturbereich | -55 ... +120 °C |
Besondere Merkmale |
|
Die Sensoren der Reihe 8411 sind in den Abmessungen bewusst klein gehalten, um sie einfach in vorhandene Strukturen einzubeziehen oder sie an schwer zugänglichen Stellen einzubauen. Über die beiden Gewindebolzen werden Zug- und Druckkräfte in das zylinderförmige Sensorgehäuse eingeleitet. Anwendungsgebiete dieser Subminiatur-Kraftsensoren ist ihr Einsatz als Messglied im gesamten Apparatebau, in Fertigungsstraßen, Mess- und Kontrolleinrichtungen, Prüfvorrichtungen usw.
Der Sensor ist vorsichtig über die Gewindebolzen einzuschrauben. Bei der Montage darf kein Werkzeug verwendet werden.
Die Kraft muss zentrisch, entlang der Mittellinie nur über die Gewinde eingeleitet werden. Anbauteile dürfen das Sensorgehäuse nicht berühren, ein Verkleben der Gewinde wird empfohlen. Biege-, Knick- und Torsionsmomente verursachen Messfehler und können zur Beschädigung des Sensors führen. Zur Vermeidung von Überlasten während der Montage ist es sinnvoll, den Sensor vorher elektrisch anzuschließen und den Messwert auf der Anzeige zu beobachten.
Die zu messenden Kräfte werden über die beiden Gewindestifte zentrisch in den Kraftsensor eingeleitet. Eine Deckfläche des zylinderförmigen Sensorgehäuses ist als Messelement ausgebildet, auf dessen Innenseite die DMS appliziert sind.
Bei Krafteinwirkung wird die Vollbrückenschaltung verstimmt und gibt ein der Kraft proportionales Ausgangssignal ab. Im Anschlusskabel des Sensors befindet sich ca. 900 mm vom Sensorkörper entfernt eine starre Ausgleichsplatine von 7 mm Breite und 70 mm Länge. Darauf untergebracht ist ein Widerstandsnetzwerk zum Abgleich der Brücke und ihrer Temperaturkompensation. Ein Entfernen der Platine oder eine Veränderung der Kabellänge zerstört die Kalibrierwerte des Sensors.
Die kompakte, steife Bauform hat hohe Eigenfrequenzen bis 160 kHz zur Folge, was sich vorteilhaft bei dynamischen Messungen auswirkt. Die aktive Seite stellt das dem Kabel nächste Gewinde dar.
Einbaubeispiel Kraftsensor - mit Schnellwechselvorrichtung vorgespannt verbaut
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